Regionaltangente West
Landschaftspflegerische Ausführungsplanung (LAP)
Für den Schienenneu- und ausbau der Regionaltangente West sind Eingriffe in Natur und Landschaft durch geeignete Ausgleichs-, Ersatz- und Gestaltungsmaßnahmen zu kompensieren. Im Planfeststellungsabschnitt Süd 1 bei Neu-Isenburg, sind daher Habitatelemente für die Zauneidechse (Totholzhaufen, Steinriegel, Sandlinsen, Leiteinrichtungen) anzulegen, ein Waldbestand neu zu gründen und ein bestehender Magerrasenstandort zu erweitern. Teile der Maßnahmen werden durch den Ingenieurbau durchgeführt, da im Zuge der auszuführenden Erdbaumaßnahmen die Habitatelemente baulogistisch effektiver eingebunden werden können. Gleiches gilt auch für zu schaffende Kleintierdurchlässe in Lärmschutzwänden. Die Detailplanung und Ausschreibung dieser Maßnahmen wird als Zuarbeit des LAP an die Ingenieurplanung geleistet. Die restlichen Maßnahmen verbleiben bei der landschaftspflegerische Ausführungsplanung und werden von dieser auch in der Bauausführung überwacht.
Auftraggeber: Regionaltangente West GmbH
Aufgabenstellung: Grundleistung Lph 2 - 8 nach HOAI § 39