Industriemuseum Henrichshütte Hattingen
Neubau einer barrierefreien Wegeverbindung
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe als Träger des Westfälischen Industriemuseums Henrichshütte in Hattingen, plant den barrierefreien Ausbau der Wegeverbindungen im Außenbereich. Zur behindertengerechten Erschließung der weitläufigen Freianlagen, sind in einem ersten Konzept die zu verbindenden Ankerpunkte des Museums zu indizieren. Neben den Ausstellungsflächen in der ehemaligen Gebläsehalle und dem ehemaligen Bessemerstahlwerk sind das im Freibereich die Hochofenstandorte 1 und 2, die Erztaschen und der Möllerbunker, der Stahlwerkplatz und der Museumsspielplatz Rackerwerk. Der bestehende Biergartenbereich nahe der ehemaligen Gießhalle, wird in diesem Zusammenhang neu geordnet und optimiert. Die Wegeverbindungen sollen historische Achsen und Verbindungen aufnehmen und werden daher teilweise auf und zwischen noch bestehenden Schienentrassen geführt. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Erschließung der Wegeverbindungen über mehrere Besucherebenen des Freibereichs dar. Um die Freibereiche auch zur Nachtlichtführung anbieten zu können, sollen die Wege mit Bodenstrahlern beleuchtet und markiert werden.
Foto: LWL/Hudemann
Auftraggeber: Landschaftsverband Westfalen-Lippe
Aufgabenstellung: Grundleistung Lph 2 - 8 nach HOAI § 39